RESPEKT VOR IHREM
ENGAGEMENT

Der gesamte Vorstand möchte sich ganz herzlich bei Ihnen und auch
Ihren Familien für Ihr beeindruckendes Engagement bedanken.

UNSERE KAMPAGNE

Die vergangenen Monate haben die gesamte Universitätsmedizin Essen und damit alle Beschäftigten extrem gefordert. Die Corona-Pandemie hat den Berufsalltag jeder und jedes Einzelnen verändert und den Arbeitsaufwand erhöht. Dennoch haben alle Mitarbeitenden mit unermüdlichem Einsatz dafür gesorgt, dass wir weiterhin jeden Tag Spitzenmedizin auf höchstem Niveau bieten können.

Dass die Universitätsmedizin Essen die Herausforderungen der Corona-Pandemie so gut bewältigt, funktioniert nur, weil hier bei uns alle Unglaubliches leisten und disziplinenübergreifend und interprofessionell zusammenarbeiten. Sie alle sind ein unverzichtbarer Teil des Unternehmens und engagieren sich auf vielfältige Art und Weise. Wie in einem Uhrwerk, bei dem jedes Rad ins andere greifen muss, zählt jede und jeder Einzelne von Ihnen.

Der gesamte Vorstand möchte sich deshalb ganz herzlich bei Ihnen und auch Ihren Familien für Ihr beeindruckendes Engagement bedanken.

Unsere Respekt-Kampagne hat das Anliegen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbarer zu machen und einen Einblick in die veränderten Berufsalltage zu geben. Dafür haben sich Personen aus verschiedenen Bereichen und Einrichtungen bereit erklärt, an der Kampagne teilzunehmen.

Videobotschaft
Prof Dr. Werner

Die UNIVERSITÄTSMEDIZIN ESSEN leistet täglich großartige Arbeit, um auch in den extrem belastenden Zeiten der Corona-Pandemie die Versorgung aller Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Unsere Expertinnen und Experten aus Pflege und Ärzteschaft und den vielen weiteren Berufsgruppen leisten jeden Tag beeindruckende Arbeit und zeigen insbesondere in dieser schwierigen Zeit enormen Einsatz.

Wir wollen uns daher ganz herzlich bei Ihnen für Ihre unerlässliche Arbeit und Ihr vorbildliches Engagement bedanken.

Neben all den beruflichen Notwendigkeiten sollen weiterhin auch Ihre privaten und familiären Bedürfnisse im Blick stehen. Die vielfältigen Angebote, die die UNIVERSITÄTSMEDIZIN ESSEN für Ihre Beschäftigten bereitstellt, haben wir daher auf dieser Seite für Sie zusammengestellt.

Andrea Schmidt-Rumposch

Pflegedirektorin Universitätsklinikum/ Vorstand Universitätsmedizin

Respekt vor Ihrem Engagement

Beschäftigte im Portrait

Marcel Esser

Marcel Esser arbeitet im PCR-Labor der Virologie und ist seit dem Beginn der Corona Pandemie in der Diagnostik mit dem Nachweis von SARS-CoV-2 beteiligt.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Zu Beginn der Pandemie hat sich die Situation hier bei uns im Labor sehr dynamisch entwickelt, inzwischen konnten wir dies jedoch durch gutes Teamwork sehr gut meistern. Im Institut für Virologie beschäftigen wir uns neben der Coronadiagnostik, vor allem mit der Diagnostik von HIV, Herpes- und Hepatitisviren. Durch die Coronavirus Pandemie hat sich vor allem das Probenaufkommen stark verändert. Statt der üblichen 200 Proben am Tag bekommen wir nun bis zu 700 zusätzliche Abstrichproben für die Coronadiagnostik.

Elke Hammerschmidt

Elke Hammerschmidt ist Hauptsachgebietsleiterin für die Eigenreinigung, Fremdreinigung sowie Glasreinigung und Ansprechpartnerin in Reinigungsangelegenheiten für die externen Vertragspartner und Pflegedienst unter Berücksichtigung der Hygienepläne.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Durch Corona hat sich insbesondere der Kontakt zu Kolleginnen verändert, der nur noch sehr eingeschränkt möglich ist. Meine unterstellten Mitarbeitenden werden kontinuierlich geschult und über alle neuen Informationen unterwiesen. Außerdem muss täglich geprüft werden, wie viele Covid Patientinnen auf den einzelnen Stationen liegen, um hier die Reinigungszeiten zu erhöhen bzw. den Dienstleister mit Sonderaufträgen zu beauftragen.
Der Zusammenhalt untereinander hat sich im positiven Sinne verändert und man merkt, dass Jeder Jeden unterstützt. Wir ziehen unseren Hut vor den Reinigungskräften, für die insbesondere die heißen Sommermonate sehr anstrengend und belastend waren.

Isabelle Sabin

Isabelle Sabin arbeitet als Fachärztin für Anästhesiologie auf der Intensivstation IT II im Schichtdienst, um ihre Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin zu erlangen.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Da wir aktuell fast ausschließlich Covid-19-erkrankte Patienten auf IT II behandeln, bedeutet dies für uns alle, dass wir uns vor jedem Zimmer komplett in Schutzkleidung hüllen müssen, bis wir zum Patienten ins Zimmer gehen können und uns auch außerhalb der Zimmer immer mit FFP Maske bewegen müssen. Dies nehmen wir aber natürlich zum Schutze anderer und auch zum eigenen Schutze gerne in Kauf.

Petra Yavuz

Petra Yavuz ist im Dezernat 03.1.2. tätig und für die Aufsichts-Kontrollfunktionen und die Qualitätssicherung im Bereich der Fremdreinigung zuständig.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Die Reinigungsflächen in Kliniken, Instituten und Versorgungsbereichen sowie die Glasreinigungsflächen müssen regelmäßig kontrolliert und überwacht werden. Ich überprüfe die Einhaltung von Sicherheit und Hygienerichtlinien und nehme auch regelmäßig an Hygienebegehungen teil. Durch Corona müssen unsere Mitarbeitenden kontinuierlich geschult und über alle neuen Informationen durch die Klinikhauswirtschafterinnen unterwiesen werden, was alles sehr zeitintensiv ist.
Wir sind die Ansprechpartnerinnen für unsere Reinigungskräfte, insbesondere jetzt in der Corona Situation. Wir haben sehr gute, motivierte Reinigungskräfte, deren Arbeit für die Universitätsmedizin unerlässlich ist.

Melanie Ströher

Melanie Ströher arbeitet im Einkauf im Team Planen und Einrichten. Sie und ihr Team kümmern sich um die Möblierung jeglicher Art von Räumlichkeiten, wie z.B. Untersuchungs- und Aufenthaltsräume, OPs, Umkleiden und Büros der gesamten UME.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Durch Corona müssen wir oftmals noch schneller reagieren, da Kolleg*innen vermehrt Einzel- oder Zweierbüros erhalten sollen, um den Abstand zueinander zu gewährleisten. Auch die Wartebereiche der Patient*innen müssen verlagert oder entzerrt werden. Sehr gefragt sind zur Zeit Pandemieschutzwände, die jedoch oftmals im Sondermaß angefertigt werden müssen, wodurch es zu Lieferengpässen bei Plexiglas kommt. Da auch unsere Lieferanten von Corona betroffen sind, kommt es bei der Herstellung von Möbeln momentan zu Verzögerungen.

Rilana Wolf

Rilana Wolf arbeitet seit Oktober 2018 als kommissarische Leitung auf der W3 Station der Ruhrlandklinik Essen.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Im März wurde unsere Station für Covid vorgehalten. Dadurch ist der Arbeitsaufwand enorm gestiegen, unter anderem weil die Umstrukturierung der Station viel Arbeit gekostet hat. Corona hat den gesamten Berufsalltag für uns verändert, da wir nicht „mal eben“ zum Patienten können, sondern vorher alles genauestens planen und durchdenken müssen, das strengt an. Als Leitung war ich schon vorher immer stolz auf mein Team, aber gerade jetzt ganz besonders. Wir sind viel enger zusammengerückt und jeder und jede in diesem Team gibt sein/ihr bestes, das ist sehr schön und etwas Positives.

Kira Robrecht

Kira Robrecht arbeitet im Dezernat 01.1 im Einstellungsbereich Nichtwissenschaftlich Beschäftigter

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Durch Corona hat sich unser Arbeitspensum immens erhöht was insbesondere mit den Neueinstellungen der Medizinstudierenden zusammenhängt. Dazu haben wir neben unserem normalen Tagesgeschäft bereits im Frühjahr mehr als 160 Medizinstudierende zusätzlich eingestellt, was alles sehr kurzfristig umgesetzt werden musste. Eine weitere Veränderung ist der nur noch sehr eingeschränkte Kontakt mit den neuen Beschäftigten. Wir versuchen aktuell so viel wie möglich per Telefon und Mail oder auf dem Postweg zu erledigen und dennoch eine „Willkommenskultur“ zu übermitteln. Jede*r neue Beschäftigte soll sich am UK Essen willkommen und wertgeschätzt fühlen.

Alexander Küng

Alexander Küng ist Medizinstudent und hat sich im Frühjahr auf den Aufruf des UK Essen und der Universität gemeldet, um das Klinikum personell zu unterstützen. Er arbeitet jetzt als Pflegehelfer im Infektionszelt der ZNA Nord.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Uns Studierende, die kurz vor dem Einstieg ins Berufsleben stehen, konfrontiert Corona mit unvorhersehbaren Herausforderungen, sowohl was die Kapazität der medizinischen Infrastruktur, als auch den Umgang mit einem neu an Bedeutung gewonnenen Virus angeht. Zu Beginn meiner Arbeit in der ZNA war die Situation erst einmal ungewohnt, allerdings habe ich mich an die Arbeit gewöhnt und nun Spaß daran, in einer solch schwierigen Zeit wertvolle Erfahrungen für das bevorstehende Berufsfeld zu sammeln, mich mit anderen Mitarbeitenden auszutauschen und für mich selbst einen Weg zu finden, mit der Pandemie umzugehen.

Nicolai Päuler

Nicolai Päuler arbeitet in der Zentralen Nordaufnahme Nord und ist für die Patientenversorgung in der akuten Notfallversorgung, sowie die Organisation und Dienstplangestaltung der ZNA Nord und des Sonderinfektionsbereichs der ZNA verantwortlich.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Durch die Coronavirus-Pandemie ist die Organisation der Arbeitsabläufe und die Patientenversorgung wesentlich komplexer geworden, da wir zusätzliche hygienische Richtlinien einhalten müssen, um Infektionen zu verhindern. Die Entwicklung der Lage und der Organisation ist sehr dynamisch, wodurch täglich oder stündlich Änderungen in den Arbeitsabläufen erfolgen. Unser Abstimmungsbedarf – mit unseren Mitarbeitenden und interprofessionell – ist dadurch noch höher als sonst.

Canan Emcan

Canan Emcan ist Stationsleitung der M-INF 1+2 in der Klinik für Infektiologie und damit verantwortlich für die Ablauforganisation, Prozesssteuerung und die aktive Förderung Ihrer Mitarbeitenden.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Durch Corona hat sich bei uns in der Infektiologie zunächst nicht viel verändert. Die Isolationsmaßnahmen sind uns auch vor Corona schon bekannt gewesen. Die Infektiologie ist sehr gut strukturiert und organisiert und es herrscht ein sicherer Umgang mit Covid-Patient*innen. Die sich stets aktualisierenden Richtlinien werden routiniert umgesetzt. Eine positive Veränderung ist, dass wir Unterstützung von Kolleg*innen und Hilfskräften aus anderen Bereichen bekommen haben, um den erhöhten Arbeitsaufwand bei der Bettenplanung und bei organisatorischen Tätigkeiten zu bewältigen.
Im privaten Umfeld bekomme ich sehr viele Fragen gestellt, zum Beispiel zu den Fallzahlen und der Situation hier in der Universitätsmedizin.

Georgios Apostolakoudis

Georgios Apostolakoudis arbeitet im Transportdienst.

Wie COVID-19 meinen Berufsalltag verändert hat:

Da durch die Corona-Pandemie viele Stationen geschlossen oder umstrukturiert wurden, hatten wir zunächst weniger Fahrten durch das Wegfallen der Essenswagen. Im Gegenzug haben sich jedoch die Transportfahrten für klinisches Material enorm erhöht, da wir die Schutzmaterialien liefern. Um den Bedarf zu decken, müssen wir zusätzlich zwei weitere Außenlager anfahren.

RESPEKT BEDEUTET UNTERSTÜTZUNG

Der Universitätsmedizin Essen ist es ein wichtiges Anliegen, ihre Beschäftigten in allen Lebensphasen zu unterstützen. Deswegen haben wir alle Unterstützungsangebote zusammengefasst: Von den verschiedensten Fort-und Weiterbildungsangeboten an der Bildungsakademie, über Coaching, Impfberatung, Kinderbetreuung bis hin zum Rabatt im Fitnessstudio.

RESPEKT IM WANDEL

Sie wollen ein Teil der Respekt Kampagne werden?

Melden Sie sich gerne bei uns! Die Respekt Kampagne soll dynamisch sein und ständig erweitert werden.

Erzählen Sie uns, wie Corona Ihren Arbeitsalltag verändert hat und wie Sie diese Zeit erlebt haben und erleben.

Angela Rüland

Gleichstellungsbeauftragte
E-Mail: respekt@ume.de